Adventszeit
Advent – die Zeit der Vorfreude, Stille und Erwartung. Vier Kerzen am Adventskranz und vier Sonntage bis zum Heiligen Abend stimmen ein auf das große Fest. Denn Advent heißt Ankunft. Heute haben wir die erste Kerze unseres Adventskranzes in der Kirche Hennickendorf in einem feierlichen Gottesdienst entzündet.
Wir wünschen ALLEN eine schöne Adventszeit.
Autor: Frank Schenk
Adventskranz: Symbol des Lichtes
„… erst eins, dann zwei, dann drei dann vier …“, der Adventskranz mit seinen vier Kerzen ist aus der Adventszeit nicht wegzudenken. Dabei ist der ursprünglich evangelische Brauch noch gar nicht so alt: 1839 erfand ihn der evangelische Theologe Johann Hinrich Wichern (1808–1881) – eigentlich als eine Art Adventskalender. Im Betsaal des „Rauhen Hauses“ für bedürftige Kinder in Hamburg ließ er zum ersten Mal einen Kranz aus einem alten Wagenrad mit 24 Kerzen aufhängen: 20 kleine rote für die Werktage bis Weihnachten, vier dicke weiße für die Sonntage.
Das tägliche Anzünden der Kerzen bei Weihnachtsliedern und –geschichten sollte den Kindern das Warten auf Weihnachten verkürzen.
Der runde Kranz aus Tannengrün, den wir heute in unsere Zimmer stellen, versinnbildlicht Harmonie, Ganzheit und Unendlichkeit. Das Grün der Zweige ist ein Zeichen für Hoffnung und Erwartung. Die vier Kerzen weisen auf das Licht hin, das Christus in die Welt gebracht hat: Finsternis und Tod haben nicht das letzte Wort.
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